Wer kennt diese Gelüste nicht? Irgendetwas Süßes muss her. Schokolade reicht nicht, eine bombastische Torte hat man gerade nicht zur Hand und man will auch keine Stunden in der Küche als Backfee abfristen. Was kann hier helfen? Definitiv das folgende Rezept für einen Marillenkuchen. Es lässt nicht nur dein eigenes Krümmelmonster vor Freude strahlen sondern auch deine Schwiegermutter und, wie in meinem Fall, die Arbeitskollegen und Kolleginnen. Man möchte dieses gute Stück schließlich teilen und Genussmomente in den Gesichtern der netten Menschen, die jeden Tag mit einem schwitzen während andere Urlaub machen, erhaschen. Es wäre wirklich zu schade, diesen Kuchen mit steirischen, herrlich frischen Marillen nur alleine zu vernaschen.
Flaumiger Marillenkuchen
Für ein Blech (rund 8 Personen)
Zubereitungszeit: 40 Minuten
Was du brauchst:
200 g Butter (Raumtemperatur)
200 g Staubzucker
5 Eier (Eidotter und Eiweiß trennen)
200 g Mehl
1 Vanilleschote
40 g Maisstärke (Maizena)
800 g Marillen
1/2 Packung Backpulver
Zimt
Rohrzucker
So wirds gemacht:
- Die Butter sowie die halbe Menge des Staubzuckers samt den Eidottern mit dem Mixer zu einer schaumigen Masse verrühren.
- Nun die Eiklar mit dem restlichen Zucker steif schlagen.
- Die restlichen Zutaten sowie den Eischnee (siehe Schritt 2) abwechselnd in die Butter-Zucker-Eidotter-Masse unterheben. (Keinen Mixer verwenden, sonst fällt der Teig zusammen und wird nicht so luftig.)
- Marillen entkernen und halbieren.
- Teig auf einem Backblech, welches mit Backpapier ausgelegt werden sollte, verstreichen und die Marillenhälften mit der Schnittfläche nach oben auf den Teig legen. (In meinem Fall mussten auch ein paar Himbeeren herhalten, die verkocht werden mussten.)
- Die Marillen mit Zimt und Rohrzucker vor dem Backen bestreuen. Das sorgt für einen extra „Aha-Moment“.
Kuchen bei 180C Ober/Unterhitze rund 30 Minuten goldbraun backen.
Viel Spaß beim Probieren! Lasst uns wissen ob ihr damit bei Schwiegermama, Freunden oder im Büro punkten konntet 😉

(c) Serotoninfabrik
Fotos & Text: Julia
Mhhhmmmm…. Das sieht schon jetzt so so lecker aus! Das Rezept zu diesem Blechkuchen muss ich ausprobieren!
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Hallo! Lass uns unbedingt wissen ob er dir genauso gut schmeckt wie uns 🙂 Gutes Gelingen!
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