Am Wochenende bin ich gerne einmal faul. Da gibt’s dann so gegen 11 Frühstück und das Mittagessen wird am späten Nachmittag zusammen gewurschtelt. Oftmals bin ich zu beschäftigt (oder zu faul) um am Samstag einkaufen zu gehen – dann findet man im Kühlschrank nichts vor außer gähnender Leere. Aber auch dann kann man meistens noch ein leckeres Essen zaubern. Pizza ist dann meistens mein Favorit, da man die Grundzutaten meistens im Haus hat und sich beim Belag ganz nach Lust und Laune (oder Inhalt des Kühlschranks) austoben kann.
Dieses Mal habe ich mich für einen Klassiker entschieden: die Pizza Capricciosa. Eigentlich wäre das Rezept für 4 Personen vorgesehen – wir haben dennoch die gesamte Portion zu zweit an einem Nachmittag verputzt.
Pizza Capricciosa
Rezept für ein Blech
Zubereitungszeit: ca. eine Stunde (ohne Zeit zum Rasten für den Teig)
Das braucht man dafür:
Für den Teig:
400 g Mehl
200 ml Wasser
1/2 Würfel Germ (entweder frisch oder getrocknet)
1 Prise Salz
1 Prise Zucker
Für den Belag:
5 EL Tomatenmark
2 Tomaten
1 kleine Zwiebel
1 Mozzarella
200 g gekochter Schinken
1 Handvoll Champignons
1 Handvoll schwarze Oliven
1 Handvoll Artischocken
1 Bund frisches Basilikum
So wird’s gemacht:
- Für den Teig mischt ihr das Mehl mit dem lauwarmen Wasser, dem Germ, einer großen Prise Salz und einer Prise Zucker in einer großen Schüssel. Am Besten ihr deckt die Schüssel nun mit einem Geschirrtuch ab und lässt den Teig für ungefähr eine Stunde rasten.
- Nach einer Stunde knetet ihr den Teig einmal durch und rollt ihn auf die Größe eines Backblechs aus.
- Jetzt könnt ihr beginnen die Zutaten für den Belag klein zu schneiden.
- Als erstes bestreicht ihr den Teig mit dem Tomatenmark, legt im Anschluss die geschnittenen Tomaten darauf und belegt dann die Pizza mit den übrigen Zutaten.
- Die Pizza wird dann im vorgeheizten Backrohr (200 Grad Ober- und Unterhitze) für 20-30 Minuten gebacken.
Die Pizza schmeckt warm genauso gut wie kalt. Ich mache meistens ein wenig mehr, damit ich mir eine Portion als Mittagessen am nächsten Tag in die Uni nehmen kann. Das wäre bei diesem Mal auch der Plan gewesen, aber ja.
(c) SEROTONINFABRIK
Text, Fotos & Rezept: Elisabeth